Gasser Daniel

Nach der Ausbildung zum Dekorateur und Grafiker, der künstlerischen Entwicklung im zeichnerischen und plastischen Arbeitsbereich und einer Grundausbildung in der Steinhauerarbeit schuf Daniel Gasser ab 1995 die ersten Naturstein-Skulpturen.

Im Stein liegt die Faszination der Ursprünglichkeit. Ehrfurcht, Respekt für die Entstehung der Dinge und die Liebe zur Natur prägen das Schaffen. Jedem Stein gehört alle Wertschätzung für seine Einzigartigkeit. Vielfalt, Farbe, Form, Material und Ausdrucksstärke

zeigen unbegrenzte Möglichkeiten. Der Stein steht für Vergangenheit und Zukunft, er war am Anfang und ist auch am Ende noch da.

Die Arbeiten am Stein sind nicht die Kunst des Schaffens, der Aussage und der Umsetzung. Der Stein in seiner Form, seiner Vielfalt und seinem Material ist das kreative Element, die Skizze und der Plan der Natur. Das Auge, die Hände und Werkzeuge des Künstlers werden durch die Formen der Schöpfung geleitet, die Sinne werden angeregt zu erkennen und verständlich zu formen.

Jeder Stein ist bereits die Rohform der Skulptur, ist Kreativität und die Kunst der Natur. Die Bearbeitung, die Umsetzung der Vorgaben und die künstlerische Vollendung bilden die Grundlagen des unvergänglichen Schaffens. Jede Skulptur in Naturstein ist in ihrer Einmaligkeit so unreproduzierbar wie das Kernstück des Leben, die Seele der Dinge.

Naturstein-Skulpturen sind Handwerk. Jahrtausende sind ihre Lebensgeschichte, und die Hände des Künstlers dienen lediglich der Vollendung des Werkes. Die Erarbeitung der Skulpturen ist die Fertigstellung und die Formvollendung. Der Ausdruck, der Glanz und die Perfektion der Form bleiben immer im Besitze der Natur, der Erde, des Planeten und des Universums.

In verschiedenen Ausstellungen, Präsentationen und Werkschauen, einzelne oder im Künstlerverbund, sind die Naturstein-Skulpturen zu sehen. Permanent besteht eine repräsentative Atelier/Galerie- und Gartenausstellung in Fulenbach.