Gilardi Piero

Piero Gilardi wurde 1942 in Turin geboren.

1963 realisierte er seine erste Einzelausstellung “Macchine per il futuro” (Maschinen für die Zukunft). Zwei Jahre später produzierte er seine ersten Werke in Polyurethanschaum und stellte diese in Paris, Brüssel, Köln, Hamburg, Amsterdam und New York aus.

Ab 1968 unterbricht er die Herstellung der Werke, um bei der neuen künstlerischen Tendenz Ende der 60 Jahre: Arte Povera, Land Art, Antiform Art, teilzunehmen. Er arbeitet bei der Realisierung der ersten beiden Internationalen Ausstellungen der neuen Tendenzen im Stedelijk Museum Amsterdam und der Kunsthalle Bern.

Im Jahr 1969 beginnt eine lange Erfahrung mit der interkulturellen Analyse und der Praxis in Verbindung mit der „Arte Vita“.

Als politischer Aktivist und als Animator der Jugendkultur führt er mit vielfältigen Erfahrungen die kollektive Kreativität in die Vorstädte: Nicaragua, Indianerreservate in Amerika und Afrika.

Im Jahr 1981 nahm er seine Tätigkeit in der Welt der Kunst wieder auf, und stellt in Galerien seine Installationen aus, begleitet von kreativen Workshops zusammen mit dem Publikum.

Kunstwerke